Trotzdem schien ihm das Hähnchen-Korma zu schmecken.
500 - 600g Hähnchenbrustfilet - in 5cm Stücke sollte es geschnitten werden - ich empfehle kleinere Stücke
3 EL Cashewnusskerne
3 EL gemahlene Mandeln
2 große Zwiebeln - grob gehackt
2 Knoblauchzehen - grob gehackt
1 Stück Ingwer ca. 6cm - grob gehackt
1/2 TL Kurkumapulver
3/4 TL Chilipulver - wer mag nimmt mehr
1/2 TL Macis oder Muskatnuss
Salz
10 grüne Kardamomkapseln - angequetscht
1 EL Ghee oder Butterschmalz
6 Nelken
1 Stück Zimtstange 5cm
1 Lorbeerblatt
1-2 EL Limettensaft
Zubereitung
1) Cashewnüsse und Mandeln mit ca. 80 ml heißem Wasser verrühren. Nüsse, Zwiebeln, Knoblauch und Ingwer pürieren. Ich nehme den Mixer, Pürierstab geht auch. Wenn die Masse zu trocken ist, kann man noch 2 EL Joghurt hinzugeben. Um ehrlich zu sein, finde ich es etwas befremdlich, alles in den Mixer zu schmeißen. Die Masse sieht dann auch entsprechend unappetitlich aus.
Die Masse mit dem Joghurt, dem Fleisch, den Gewürzen und Salz verrühren. Für ca. 30 Minuten in den Kühlschrank stellen.
3) Um die Soße sämig zu bekommen, muss sie nach dem Ende der Kochzeit nochmal bei hoher Hitze ca. 5 Minuten geköchelt werden. Allerdings fand ich mein Curry nach der Kochzeit schon gut, sodass ich die Kochzeit verkürzt habe.
4) Ich habe die Nelken, die Zimtstange, die Kardamomkapseln und das Lorbeerblatt wieder rausgesammelt. Stand zwar nicht im Rezept, aber es ist ja nicht besonderes schön auf eine Nelke zu beißen.
5) Das Ganze dann nochmal mit Salz und Limettensaft abschmecken.
Zur schnellen Küche würde ich die Currys alle nicht zählen. Allerdings lassen sie sich super vorbereiten. Es schadet dem Fleisch nicht, wenn es länger mariniert als die vorgegebenen 30 Minuten.
Das würde mir bei tieferen Temperaturen auch schmecken, dann kann man auch ein Naan backen.
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